O Heiland, reiß die Himmel auf,
Text: Friedrich Spee von LangenfeldMelodie: Rheinfelsisches Gesangbuch, Augsburg
Sprache: Deutsch
Alter: 1622/38
O Heiland, reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf. Reiß ab vom Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo Schloß und Riegel für! O Gott, ein’ Tau vom Himmel gieß, im Tau herab, o Heiland, fließ! Ihr Wolken, brecht und regnet aus den König über Jakobs Haus. O Erd’, schlag aus, schlag aus, o Erd’, daß Berg und Tal grün alles werd’! O Erd’, herfür dies Blümlein bring, o Heiland, aus der Erden spring! Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, darauf sie all’ ihr’ Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, komm, tröst uns hier im Jammertal! O klare Sonn’, du schöner Stern, dich wollten wir anschauen gern. O Sonn’, geh auf, ohn’ deinen Schein in Finsternis wir alle sein! Hier leiden wir die größte Not, vor Augen steht der ewig’ Tod: Ach komm, führ uns mit starker Hand vom Elend zu dem Vaterland! Später hinzugefügt, bei David Gregor Corner 1631 (nicht im Originaltext): Da wollen wir all’ danken dir, unserem Erlöser, für und für. Da wollen wir all’ loben dich je allzeit immer und ewiglich!
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